Der tiefrote Himmel verabschiedet die Sonne ins Meer. Ich bin ausgetrocknet und tanze noch ein Weilchen durch den Regen.
Ich starre auf kahle Äste, deren Blätter längst im Winter schlafen. Ich bin aufgeladen vom Lärm der stillen Nächte und sehe den rastlosen Zeiger sich immerfort im Kreis bewegen. Wie ein Läufer, der das Ende der Aschenbahn nicht findet.
Ich schreie bereits, doch niemand hört mich. Ich verstumme in meiner eigenen Lautlosigkeit und suche vergebens nach einem Zentrum, das mich bestärkt. Ich beschließe, mich loszulassen, mich dem inneren, kraftvoll zarten Schrei hinzugeben.